Sonntag, 7. Juli 2013
Liebe übrigens...
...auch.

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Dienstag, 25. Juni 2013
Intelligenz
...macht einsam.

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Dienstag, 4. Juni 2013
Erdbeertorte und Schweineschlachtung
Man kann sich viele medizinische Abhandlungen über Träume durchlesen. Und man wird verstehen, mit dem Kopf nicken und jaja sagen. Wir verarbeiten im Traum Erlebtes, Bilder, Aufgeschnappte Momente unseres Lebens. Aber die Frage bleibt, warum viele Träumer seichte Bilder produzieren, aneinandergereites, sinnbefreit. Und die, die dann noch übrig sind, müssen in ihren Träumen die Phantasie retten, die durch
eine phantasielose Mehrheit abhanden zu kommen droht. Und das ist kein Spaß. Es entstehen Träume, so wirr und voller wirrem Sinn, dass der Träumende am nächsten Morgen erschöpft von zuviel Geschichte erwacht und sich fragt, wo er schon wieder gewesen war.
Sind es die Sinn-Sucher und die Sinn-Zweifler, die sich durch die aktive Auseinandersetzung mit diesem Thema zu offenen Gefäßen dieser Träume machen? Sollte man also dem Thema Sinn den Rücken kehren, nicht mehr nachdenken, nur noch geschehen lassen und nicken, damit einem ein erholsamer, ausgeruhter Schlaf geschenkt wird?
Nein, das ist es mir nicht wert. Da träume ich lieber weiter von arroganten sprechenden Schweinen, die zur Schlachtung geführt werden damit eine leckerer Erdbeertorte aus den besten Stücke der Kadaver inmitten von Leichenabfällen die keiner mehr braucht entstehen kann um am nächsten Morgen mich erschöpft zu fragen, wieviel Sinn ein Menschenleben braucht um erfüllt zu sein.

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Montag, 27. Mai 2013
So und So rum. Und anders.
Ich mag Menschen nicht. Menschen stehen immer im Weg rum und können grundsätzlich nicht Autofahren. Menschen sind unhöflich an der Kasse und meinen, ihnen allein gebühre das Beste und das zum kleinsten Preis. Menschen hintergehen oder wollen voran laufen, wer da nicht mitkommt bleibt auf der Strecke. Sie haben morgens schlechte Laune weil es zu hell ist und abends ist es ihnen zu dunkel. Sie wollen immer mehr und mehr, nichts reicht zum glücklich sein. Sie haben immer zu wenig, denn das Gras im Garten des Nachbars ist DOCH grüner und saftiger und sowieso ist seine Frau schöner und die Kinder gehorchen aufs Wort. Das Bierglas ist immer halb leer genauso wie die Schachtel Zigaretten und das Portmonee. Sie möchten keinen Cent zuviel geben aber verlangen alles dreifach zurück. Ich mag Menschen nicht.
Und ich glaube das liegt daran, dass ich Menschen doch mag. Ihre Unbeholfenheit. Ihren Glauben daran, dass es irgendwann besser wird. Ihre Selbstzweifel und Ängste. Die Liebe, die sie füreinander empfinden können. Die Kräfte, die sie freisetzen können, umeinander zu helfen. Ihren Schmerz und ihre Einsamkeit. Und weil ich sie so mag, machen sie mich so traurig. Ich mag Menschen nicht. Weil ich sie einfach zu gerne mag.

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